PRAXIS | komposition + produktion

Mein Arbeitsschwerpunkt als Komponist liegt in den Bereichen Filmmusik, Hörspielmusik, Akustische Kunst.
Zu meinen Referenzen zählen zudem Arbeiten im Bereich Audio Branding, Freizeitparks, Signets / Daten-Sonifikation, Theater, Trailer, Jugendkulturarbeit sowie Songs, Arrangements, (Re-)Mixes.

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Ich bin klassisch ausgebildeter Musiker (Geige, Klavier, Gesang, u.a. Musikhochschule Detmold, Prof. Ernst Meyer-Schierning),  Gitarrist (nicht staatlich anerkanntes Diplom des MGI Köln, 1996, Klasse Werner Neumann) und studierter Musikwissenschaftler mit Schwerpunkt Systematische Musikwissenschaft / Musikpsychologie.

Neben frühen semiprofessionellen Erfahrungen als klassischer  Musiker blicke ich auch auf eine kurze professionelle Laufbahn als Rockgitarrist zurück.

Musik ist für mich etwas sehr Persönliches und zutiefst Emotionales …

Warum eigentlich Filmmusik? (Und nicht „echte“, d.h. „autonome“ Kunst …?)
Ganz einfach: Ich habe mein ganzes Leben lang Musik gemacht, um mich auszudrücken und Menschen zu berühren. Musik ist für mich etwas sehr Persönliches und zutiefst Emotionales, und daher spielen Coolness-, Diskurs- oder „Stand des Materials“-Erwägungen für mich keine Rolle.

Als studierter Musikwissenschaftler und Hochschullehrer weiß ich mit all dem durchaus umzugehen und gehe auch selten einer engagierten ästhetischen Diskussion aus dem Weg. Doch als Komponist, Musiker, Musikproduzent empfinde ich es als höchste künstlerische Herausforderung, mich einzufühlen und diese Gefühle zum Ausdruck zu bringen, die jeweilige Geschichte auszuleuchten und die Narration zu vervollständigen. Ich empfinde es als außerordentlich befriedigend und in künstlerischer Hinsicht sogar als befreiend, mich in ein großes Ganzes ein- und ein stückweit diesem ggf. auch unterzuordnen.

Niemand käme auf die Idee, einem Opernsänger oder einem Orchestermusiker vorzuwerfen, er sei kein richtiger / vollwertiger Künstler, nur weil er seine Kunst gemeinsam mit anderen und unter einer Leitung schaffe. Warum sollte dieser Vorwurf dann beim Film zutreffen? Film ist kollektives künstlerisches Schaffen, Drehbuchautoren und Komponisten sind die wesentlichen daran beteiligten Autoren, Punkt.

Wie klingt denn das?
Nun, so wie es das jeweilige Projekt in meiner Vorstellung halt braucht.
Das kann orchestral sein, kammermusikalisch, elektronisch, akustisch, filigran oder brachial – alles davon und mehr ist bereits vorgekommen.

Stilistisch finden sich oft minale Elemente in meiner Musik, eine stete Motorik und eine große Liebe zu Mittelstimmen und so gut wie keine Presets sondern sehr viel Selbstgemachtes. Ich spiele, programmiere, editiere selber, lasse aber auch oft und sehr gerne Dritte auf meinen Aufnahmen spielen.


REFERENZEN + ARBEITSBEISPIELE

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Filmografie / Referenzen als Komponist: WEB | PDF

MH_Abseitsfalle-Studiosetup_2012_IMG_7788Hörbeispiele: SoundCloud (aktuell) | MySpace (alt)

Filmbeispiele: DELIVERY (Till Nowak, D 2005, Music by A & M Hornschuh) | LISA SCHWIMMT SICH FREI (TV Movie, Peter Stauch, 2015, Music by Helmut Zerlett & Matthias Hornschuh; Ausschnittsequenz: MH) | GROßSTADTRÄUBER – Trailer (Arne Ahrens, D 2006, Music by A & M Hornschuh) | KOMM UND HOL MICH (Arne Ahrens, 2009, Music by M. Hornschuh) | THE ROAD TO ALEPPO – Trailer (Shiar Abdi, 2014, Music by Memo Gül, Bernd Keul, Matthias Hornschuh; Trailermusic: MH)

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